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1996-11-15
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ANLEITUNG MSCAN 2.10
INHALTSVERZEICHNIS
1 Installieren
1.1 Installieren des MSCAN - Programms
1.2 Bestimmen des Kristall Kalibrationsfaktor
2 Bedienung
2.1 Schirmaufbau
2.2 Selectieren des Programm Mode
2.3 Speichern und laden von Bildern
2.3.1 Path anzeigen
2.3.2 Bild von Laufwerk laden
2.3.3 Bild von der Auto Directory laden
2.3.4 Bild von Speicher laden
2.3.5 Testbild laden
2.3.6 Bild von Videodigitizer laden
2.3.7 Bild auf Diskette ablegen
2.3.8 Bild in Speicher ablegen
2.4 Text Editor
2.5 Empfangen und aussenden von Bildern
2.5.1 SSTV Bilder empfangen
2.5.2 SSTV Bilder aussenden
2.5.3 Fax Bilder empfangen
2.5.4 Fax Bilder aussenden
2.6 Bildverarbeitung mit toolkit
2.7 Benutzung des Spectrums
2.8 Das Programm verlassen
BEILAGE I - INTERFACES
A Interface Vergleichstabelle
B Beschreibung der Interface
1. OPAMP
2. Microscan RX
3. PC Lautsprecher
4. TxD pin
5. Ad Lib
6. Multiscan
7. Easy Fax
8. ViewPort VGA
9. Miniscan
BEILAGE II - VIDEO DIGITIZER
A Iris
B Video Blaster
C ComputerEyes / RT
BEILAGE III - PROBLEME LÖSEN
BEILAGE IV - MODEN BESCHREIBUNG
A SSTV
B Fax
BEILAGE V - AGENTEN UND KONTAKTPERSONEN
MSCAN 2.1x (c) Copyright 1996 CombiTech - Holland
CombiTech
P.O. Box 507
3235 ZG Rockanje
Holland
Tel/Fax: 00 31 181 404252
B.B.S. : 00 31 181 404513
Email : combitech@pi.net
URL : http://www.pi.net/~ctech
1 Installation
MSCAN ist speziell für den Funk- und Höramateur entwickelt. Mit diesem
Programm können SSTV- und Faxbilder empfangen und gesendet werden in
schwarz/weiß und in TRUECOLOR, das heißt, rund 16,7 Millionen Farben. MSCAN
ist für den IBM (-compatibele) Computer mit minimal einem 80286 Processor,
einer Truecolor SVGA Videokarte und einer Mikrosoft compatibelen Mouse
entworfen worden. MSCAN unterstützt diverse Interfaces, vom einfachen Hamcomm
Interface bis hin zum bekannten Multiscan Modem. Eine kurze Beschreibung
dieser Interfaces finden Sie in Beilage I.
MSCAN hat viele sehr vorteilhafte Multi-Tasking Möglichkeiten. So kann man
z.B. während des Empfangs und auch während des Sendens andere Tätigkeiten
verrichten wie das Generieren und Laden von Texten oder digitalisieren oder
speichern von Bildern. Um dies zu ermöglichen macht MSCAN Gebrauch von den
vielen Extramöglichkeiten, die der Computer, die Videokarte und die Mouse zu
bieten haben. Es ist deshalb absolut notwendig, daß diese Teile ein hohes Maß
an Hardware- compatibilität haben.
Das komplette Softwarepaket besteht aus folgenden Files:
MSCAN.EXE
MSCAN.CNF.
MSCAN.EXE ist das Hauptprogramm. Die File MSCAN.CNF beinhaltet
Systeminformation, Eich-Angaben für den Hardware Demodulator und
Registrations-Angaben.
1.1 Installieren des MSCAN - Programms
MSCAN wird auf Diskette geliefert. Diese sollten Sie auf Ihrer Festplatte
kopieren. Legen Sie erst eine Directory auf Ihrer Festplatte an:
MD \MSCAN
CD \MSCAN
Nun kopiert man die Software von der Diskette auf die Festplatte.
XCOPY A:\*.* /S
Man startet nun MSCAN mit dem Kommando:
MSCAN /C danach <Enter>.
Damit wird erst das Configurations-Menü aufgerufen. Sie können diese Routine
jederzeit aufrufen, wenn Sie eine Default-Einstellung im Programm anschauen
und/oder ändern wollen. Im Configurations-Menü werden Ihnen die untenstehenden
Fragen gestellt, in der Klammer steht stets die heutige Einstellung. Wollen
Sie diese beibehalten dann geben Sie <Enter> ein.
SVGA Chipset
Wählen Sie hier den Chipset, der auf Ihrer Videokarte vorhanden ist. Hat Ihre
Videokarte einen anderen Chipset, entscheiden Sie dann für VESA. Manche
Videokarten sind sehr träge in VESA Mode, wählen Sie dann VESA/fast. Diese
Mode funktioniert nicht bei jeder Videokarte. Wenn Sie sich für VESA
entscheiden erscheint folgende Frage:
Vesa Mode
Wählen Sie hier Standard. Zeigt sich beim Starten, daß nicht das richtige Bild
erscheint, probieren Sie nacheinander die Möglichkeiten hybrid#1 oder
hybrid#2. Es ist möglich, daß für Ihre Videokarte erst ein residenter Driver
geladen werden muß damit diese VESA compatibel ist.
RX Interface
Geben Sie das gewünschte Interface an zum Decodieren der SSTV- und Faxsignale.
Entscheiden Sie sich für OPAMP (1), wenn Sie von Microscan RX und PK-900
Gebrauch machen.
TX Interface
Abhängig vom gewählten RX Interface können Sie nun aussuchen, welche Interface
Sie zum Erstellen der Signale verwenden wollen. Eine kurze Beschreibung der
Interfaces finden Sie in Beilage I.
Spectrum calibration factor low
Spectrum calibration factor high
Manche Interfaces muß man kalibrieren. Diese beiden Kalibrationsfaktoren
bestimmen z.B. das Ergebnis einer Kalibration. Hier brauchen Sie nur etwas
eingeben, wenn Sie bereits bei einer vorgehenden Version eine Kalibration
durchgeführt haben: Sie geben hier die alten Werte ein, die sie bei der alten
Version im Configurationsmenü sehen können. Wenn Sie einen aufgebauten
Multiscan gekauft haben, ist dieser bereits kalibriert. Sie können dann die
beigefügten Kalibrationswerte eingeben.
Com port oder LPT port
Fügen Sie hier den Com Port ein auf dem Ihre Hardware angeschlossen ist.
Com port IRQ nr
Abhängig davon, von welcher Interface Sie selectiert haben, werden Sie nun
ersucht, die IRQ Nr. Ihres benutzten Com Port anzugeben. Der Text 'Standard'
gibt an, welche IRQ Nr. bei des von Ihnen angegebenen Port gebräuchlich ist.
RX display sequence
TX display sequence
Diese Fragen geben die Möglichkeit, beim Starten nach eigenem Wunsch die
Empfangs-und Sendeschirme im SSTV Mode zu bestimmen. Sie können diese
Einstellung auch (zeitlich) im Programm selbst einstellen.
Crystal calibration factor
Sowohl beim New SSTV Mode als auch beim Fax Mode ist es sehr wichtig, daß
Sender und Empfänger synchron laufen. Deshalb müssen Sie ihren PC kalibrieren.
Mehr darüber im Absatz 'Bestimmen Kristall Kalibrationsfaktor'. Haben Sie bei
einer früheren Version dieses Programms den Kalibrationsfaktor bereits
bestimmt, dann können Sie diesen hier eingeben. Sie können dann den
Kalibrationsvorgang übergehen.
Header text
Kurz bevor ein Bild gesendet wird, erscheint ganz oben die Statuszeile. Diese
besteht aus dem Rufzeichen und der Versions-Nr. von MSCAN und in der Mitte
der von Ihnen eingegebene Text. Durch den beengten Raum wird dieser Text
unterdrückt im Schwarz/weiß und Wraase SSTV Mode.
Call to be transmitted
In der Shareware-Version von MSCAN können Sie hier Ihr Rufzeichen eingeben.
1.2 Bestimmen des Kristall Kalibrationsfaktors
Vor allem bei Fax und bei den New SSTV Moden ist ein genaues Timing von
größter Wichtigkeit. Ein Abweichen der Kristallfrequenz im PC sorgt für eine
schlechte Synchronisation (schief laufen) beim Empfang von Stationen. Bemerken
Sie, daß ein Bild schief läuft bei einer kommerziellen Station (lese: Station
mit genauem Timing), dann hat der Kristall in Ihrem PC eine (übrigens kleine)
Abweichung. Diese Abweichung ist einfach zu bestimmen und danach zu
kompensieren.
1) Schalte das Programm in den New SSTV Mode oder Fax Mode.
2) Empfange ein Bild von einer kommerziellen Station. Geschieht dies in SSTV
Mode, muß man in SYNchrone oder VIS Mode anwenden.
3) Verändere den eingestellten Mode nicht. Klicke auf PARAM und dann auf
CALIB. Es wird nun angewiesen, eine Linie zu ziehen, die parallel zum
Bild läuft. Klicke die linke obere Ecke an, ziehe eine Linie so lang als
möglich am Bild vorbei und klicke dann wieder. MSCAN berechnet nun
automatisch die Abweichung im Kristall und legt sie in der Configurations
File ab.
Rechnen Sie damit, daß auch kommerzielle Fax Stationen manchmal schief
laufende Bilder aussenden können. Dies wird dann nicht durch ein schlechtes
Timing verursacht, sondern weil einfach das Original schief in die Maschine
gelegt wurde. Als gute Alternative können Sie auch einen der Zeitsender in
Anspruch nehmen (zu sehen um 10 MHz). Stimmen Sie auf einem Sender ab, der
jede Sekunde einen Piep-Ton aussendet, dann können Sie diese Töne als weiße
Striche im Bild sehen. Bei einer guten Abstimmung werden diese Striche genau
untereinander zu stehen.
2 Bedienung
Um das Programm zu starten tippen Sie
MSCAN danach <Enter>.
Das Programm startet nun in dem Mode, das zuletzt verwendet wurde.
2.1 Schirmaufbau
In den SSTV Moden sehen Sie in der Mitte des Bildes zwei Schirme, numeriert
mit 1 (links) und 2 (rechts). Diese Schirme braucht man zur Wiedergabe der
empfangenen oder gesendeten Bilder. In den Fax Moden ist nur ein großer
Schirm.
Bei den SSTV Moden finden wir unter den zwei Schirmen 14 kleinere Schirme für
die Speicher. Hier wird der Inhalt der Speicher (memories) wiedergegeben.
Ganz unten im Bild finden wir bei allen Moden die Console. Diese Console ist
3teilig aufgebaut. Links das Spektrum, hier wird das Frequenzspektrum des
Empfangs- oder Sendesignals angezeigt. Auf der untersten Linie des Spektrums
finden Sie die Marker, diese geben die wichtigen Frequenzen an. Als extra
Abstimmhilfe bei den SSTV Moden finden Sie im Spektrum den Syncindikator. Dies
ist der Punkt des ganz links (1200 Hz) liegenden Markers im kleinen Fenster
ganz oben. Dieser Punkt leuchtet auf, sobald ein richtiger
Liniensynchronisationspuls dedectiert ist ( das heißt, richtige Frequenz und
richtiger Moment).
Rechts vom Spektrum finden Sie die Indikatoren (oben) und das Menü (unten).
Die Indikatoren geben den Status des Programms an. Indikatoren mit einer
abgerundeten Ecke können Sie mit Ihrer Mouse ein- oder mehrere Male
nacheinander anklicken. Es erscheinen dann neue Einstellungen. Die Menütasten
können Sie auch anklicken, entweder es erscheinen dann neue Menütasten oder
der von Ihnen angeklickte Befehl wird ausgeführt.
Im Prinzip werden alle Befehle durch das Anklicken mit Ihrer Mouse auf einen
Indikator oder eine Menütaste gegeben. Klicken Sie einen Indikator an, dann
erscheint direkt die neue Einstellung. Durch nochmaliges Klicken innerhalb
einer Sekunde erscheinen eventuell untergeordnete Einstellungen. Die
selectierte Einstellung wird erst aktiviert, wenn der Indikator länger als
eine Sekunde nicht angeklickt wird oder wenn inzwischen ein anderer Indikator
angeklickt wurde.
Klicken Sie eine Menütaste an, dann kann entweder eine neues (sub) Menü
erscheinen oder der betreffende Befehl wird ausgeführt. Wollen Sie einen
Befehl oder ein Menü abbrechen, dann können Sie die <Esc> Taste oder die
rechte oder mittelste Mousetaste drücken.
2.2 Selectieren des Programm Mode
B&W WRAASE NEW SSTV B&W FAX COL FAX
Direkt rechts vom Spektrum finden Sie den Programm Mode Indikator, dieser gibt
den eingestellten Programm Mode an (wie SSTV oder FAX). Wenn Sie hier klicken,
selectieren Sie einen anderen Programm Mode.
2.3 Speichern und laden von Bildern
Im Picture Menü finden Sie alle Funktionen, die Bezug haben zu Bildern. MSCAN
speichert Bilder im JPEG-Format. JPEG sorgt für einen sehr hohen
Kompressionsfaktor beim Speichern von Bildern. Es kann aber etwas Verlust
entstehen. Wenn Sie ein Bild wiederholt laden und speichern, wird der Verlust
sichtbar. Sie können dann besser die in MSCAN vorhandenen Speicher benutzen.
Hier werden Bilder ohne Kompression und damit ohne Verlust gespeichert. Neben
dem JPEG-Format kann MSCAN auch Bilder laden, die im GIF-Format komprimiert
sind. Das GIF-Format unterstützt maximal 256 Farben.
2.3.1 Path anzeigen
PICTURE PATH
Hier können Sie den Path zur Bilddirectory ändern. Dies ist die Direktory, in
der alle Bilder geladen und gespeichert werden. Nachdem Sie Path angeklickt
haben, erscheint im Bild ein Cursor, jetzt können Sie den neuen Path eingeben,
z.B. 'a:' um ein Bild von Laufwerk a: zu laden. Sie können auch <enter>
drücken oder die linke Mousetaste, um eine visuelle Präsentation der Directory
zu erhalten. Jedes Mal, wenn Sie eine Directory anklicken, wird auf diese
(sub) Directory gewechselt. Klicken Sie auf .. , dann gehen Sie eine Directory
zurück. Sie können die selectierte Directory akzeptieren, indem Sie auf OK
klicken. Wollen Sie abbrechen, dann drücken Sie auf Ihre rechte Mousetaste.
Die selectierte Directory wird in der Configurationsfile gespeichert. Wenn Sie
MSCAN das nächste Mal starten, wird diese Directory automatisch selectiert.
2.3.2 Bild von Laufwerk laden
PICTURE DISKLOAD SCREEN
BOX
MULTI
DELETE
NEXT
Sie können nun angeben, in welchem Schirm (SCREEN 1, SCREEN 2 oder nur SCREEN)
Sie ein Bild stellen möchten. Geben Sie BOX ein, dann können Sie ein Quadrat
angeben (eine Box) in welches das Bild gestellt werden soll. Dies ist in einem
von beiden Schirmen möglich. Um die Box zu bestimmen, müssen Sie 2mal klicken,
1mal für die linke obere Ecke und 1mal für die rechte untere Ecke.
Mit MULTI laden Sie mehrere Bilder, abwechselnd auf Schirm 1 oder 2. Steht das
Programm im Sendemode in SSTV, dann gilt für Laden und Senden das gleiche
Tempo, mit anderen Worten, jedes Bild wird 1mal ausgesendet. Achten Sie darauf
das dies nur geschieht, wenn Sie beide Schirme für Senden selectiert haben.
Bei Fax werden die Bilder in verkleinerter Form geladen.
Nach dem eingeben der obenstehenden Befehle werden Sie nach einem Filenamen
gefragt. Beim MULTI Befehl ist dies die File, die als erste geladen werden
soll (die darauf folgenden Bilder werden danach in alphabetischer Reihenfolge
geladen). An Stelle eines Filenamens können Sie auch <Enter> eingeben oder auf
die linke Mousetaste drücken und danach eine File aus der Directory auswählen.
Blättern können Sie mit den Indikatoren ^ und v.
Wollen Sie eine File löschen, dann klicken Sie auf DELETE. Haben Sie zuvor
schon ein Bild geladen, dann ist für Sie der Filename des Bildes bereits
eingesetzt, Sie können diesen nach eigenem Wunsch verwenden oder löschen. Nach
der Eingabe des Filenamens und <Enter> (oder linke Mousetaste) werden Sie zur
Sicherheit um Bestätigung gefragt.
Das Laden von mehreren Bildern in alphabetischer Reihenfolge wird einfach
erreicht, indem man NEXT verwendet. Dazu gehen Sie wie folgt vor: Zuerst laden
Sie wie gewöhnlich ein Bild. Indem Sie nun NEXT anklicken, wird automatisch
das nächste Bild der Directory geladen, dies geschieht im selben Schirm oder
in derselben Box wie beim vorangegangenen Bild.
MSCAN paßt das Format eines geladenen Bildes (auch bei digitalisieren) auf den
selectierten Schirm an. Wenn das Bild von der Länge her nicht bildfüllend ist,
wird es automatisch vergrößert. Letzteres geschieht nicht, wenn die
Vergrößerung mehr als 25% betragen würde oder wenn eine Box selectiert ist.
Auch in den Fax Modes wird diese Option unterdrückt.
2.3.3 Bild von der Auto Directory laden
PICTURE AUTOLOAD SCREEN
BOX
TRANSBOX
MULTI
DELETE
NEXT
Dies geschieht auf die gleiche Weise wie das Laden eines Bildes vom Laufwerk,
nur wird das Bild nun nicht von der Picture Directory geladen sondern von der
Auto Directory. Dies ist die Directory, in der die im SSTV Mode oder im Fax
Auto Mode empfangenen Bilder abgelegt sind.
Mit TRANSBOX laden Sie auf die gleiche Weise ein Bild als beim BOX Befehl, nur
wird alles was schwarz ist (mit einer Helligkeit, kleiner als 1,2%) nicht
plaziert. Dieser auf den ersten Blick einfache Befehl bietet ungekannte
Möglichkeiten wie das Verwenden von extern zusammengesetzten Texten, das
Füllen von (schwarzen) Buchstaben mit einem selbst zu bestimmenden Muster oder
Foto oder das plazieren von diversen nicht viereckigen Abbildungen.
Tip: Sie können Speicher Files nach der Auto Directory kopieren (eventuell mit
einem anderen Namen versehen) und Sie für die Transbox Option gebrauchen.
2.3.4 Bild von Speicher laden
PICTURE MEMREAD SCREEN
BOX
TRANSBOX
Gleich beim Laden vom Laufwerk können Sie auch hier wählen, wohin Sie das Bild
haben möchten. Nachdem Sie Ihre Wahl angeklickt haben, werden Sie nicht nach
einem Filenamen gefragt sondern es wird sofort eine Directory mit 14 Speichern
angeboten. Sie können nun den gewünschten Speicher selectieren.
SHOWMEMS
In den SSTV Modes sehen Sie 14 kleinere Schirme, indem sie SHOWMEMS anklicken,
können Sie (erneut) die Speicher nach diesen Schirmen kopieren.
2.3.5 Testbild laden
PICTURE IMAGE SCREEN
Im Programm im Submenü IMAGE sind eine Anzahl Standard-Testbilder enthalten.
Die Testbilder sind u.a. dazu geeignet, Programm- und Modemäßig Sende- und
Empfangsseite zu testen. Indem Sie IMAGE angeklickt haben, selectieren Sie das
gewünschte Testbild. SPECTRUM setzt eine Kopie vom aktuellen Spektrum in den
Schirm. Hiermit können Sie Ihrer Gegenstation ihr eigenes ausgesendetes
Spektrum zeigen. Nach der Auswahl des Testbildes geben Sie an, in welchen
Schirm es plaziert werden soll.
2.3.6 Bild von Videodigitizer laden
DIGITIZE SCREEN
BOX
MULTI
INPUT
SETTINGS
DELAY
Eine der besonderen Möglichkeiten von MSCAN besteht darin, daß Sie genau so
einfach Bilder von Ihrer Videokamera laden können wie von Ihrer Festplatte,
selbst wenn Sie in diesem Moment ein anderes Bild empfangen oder senden!
Hierzu müssen Sie aber über einen Videodigitizer verfügen der von MSCAN direkt
unterstützt wird: der Iris, Computer Eyes/RT, Video Blaster, Video Blaster SE,
Video Blaster FS 200 oder der Video Blaster SE 100. Mehr Information hierüber
in Beilage II.
Um ein Videobild zu laden brauchen Sie nur den Schirm (Teil) zu bestimmen, in
dem es erscheinen soll. Wenn Sie zuerst auf DELAY drücken, wartet MSCAN 10
Sekunden, bevor das Bild dann digitalisiert wird.
Mit INPUT wählen Sie, welchen Eingang des Digitizer Sie benutzen wollen.
Drücken Sie auf SETTINGS, dann erscheint ein Menü, worin die Helligkeit
(brightness), den Kontrast (contrast) und die Farbsättigung (saturation)
einstellen können. Mit den -Less und +More Tasten können Sie die Werte senken
oder erhöhen. DEFAULT gibt Ihnen die Standard-Einstellung. Klicken Sie OK an,
um die Werte zu bestätigen.
2.3.7 Bild auf Diskette ablegen
PICTURE DISKSAVE SCREEN
BOX
Abhängig vom Programm-Mode können Sie nun angeben, ob Sie SCREEN 1, SCREEN 2
oder SCREEN ablegen wollen. Wählen Sie BOX, dann können Sie ein Quadrat
angeben (eine Box) welches gespeichert werden muß. Dies kann in einem der
beiden Schirme sein. Um die Box zu bestimmen, müssen Sie 2mal klicken, 1mal
für die linke obere Ecke und 1mal für die rechte untere Ecke. Nachdem Sie die
obenstehenden Befehle eingegeben haben, werden Sie gefragt, unter welchem
Filenamen Sie das Bild ablegen wollen. Besteht diese File bereits dann werden
Sie gefragt, ob die File überschrieben werden kann. Sind Sie einverstanden,
dann wählen Sie OVERWR (overwrite).
2.3.8 Bild in Speicher ablegen
Genau wie beim Ablegen eines Bildes auf das Laufwerk können Sie auch hier
wählen, welchen (Teil) Schirm Sie ablegen wollen. Nachdem Sie gewählt haben,
geben Sie keinen Filenamen ein, es erscheint jetzt eine Directory mit 14
Speichern. Sie können nun den gewünschten Speicher selectieren.
Wenn Sie DISPLAY anklicken, können Sie den ganzen Bildschirm in einen Speicher
setzen.
2.4 Text Editor
Um Text in einen Bildschirm zu setzen ist ein einfacher Editor vorgesehen.
Diesen Editor können Sie sowohl während des Empfangs als auch während des
Sendens benutzen. Sobald eine Editor- oder Schriftzeichentaste gedrückt wird,
erscheint im Schirm ein Cursor. Dieser gibt an, wohin die nachfolgenden
Schriftzeichen gesetzt werden sollen. Wenn 5 Sekunden lang keine Taste
gedrückt wird, verschwindet der Cursor automatisch.
Cursor Tasten
Sie können z.B. mit den Cursor-Tasten (Pfeile) den Cursor über den Schirm
versetzen. Die Schrittgröße wird durch die Größe der selectierten
Schriftzeichen bestimmt.
<Home> Cursor im Schirm nach links oben
<End> Cursor im Schirm nach rechts unten
<Ctrl><>> Cursor zum Ende der Zeile
<Ctrl><<> Cursor zum Anfang der Zeile
<Backspace> Cursor eine Position nach links und löschen der Schriftzeichen
auf dieser Position
<Del> Lösche den Schirm, in dem sich der Cursor befindet
<Tab> Nur für SSTV Moden: Setze den Cursor in denanderen Schirm.
Sie können z.B. die Größe und Farbe der Schriftzeichen mit den hierfür
anwesenden Indikatoren einstellen.
T S M L T S M L
Hier können Sie die Größe der durch den Texteditor benutzen Schriftzeichen
einstellen.
Bei den letzten 4 Einstellungen, in welchen der Buchstabe auf einem schwarzen
Untergrund steht, wird der Hintergrund auf dem die Schriftzeichen stehen,
gelöscht.
C C C C C
Hier können Sie die Farbe der durch den Texteditor benutzten Schriftzeichen
selectieren. Die Farben sind aufeinanderfolgend weiß, schwarz, rot, grün und
blau. In Schwarz-weiß Modes sind das weiß, hellgrau, dunkelgrau und schwarz.
2.5 Empfangen und Aussenden von Bildern
Nach dem Start steht MSCAN immer im Empfangs (RX) Mode. Klicken Sie den
Programm Mode Indikator an, um den gewünschten Programm Mode zu selectieren,
in dem Sie empfangen oder senden wollen.
2.5.1 SSTV Bilder empfangen
Klicken Sie auf den Mode Indikator (rechts vom Programm Mode Indikator), um
den gewünschten Mode zu selectieren. Sie können dies auch mit <F5> tun.
B&W SSTV:
7.2 8 16 32
Wraase SSTV:
24 48 96
NEW SSTV:
M1 M2 S1 S2 DX R72
Selectiere nun, auf welchem Schirm (Schirmen) Sie empfangen wollen. Sie
erreichen dies, indem Sie auf den RX display sequence Indikator klicken.
1X X2 12 XX
1X Empfang auf Schirm 1
X2 Empfang auf Schirm 2
12 Empfang abwechselnd auf 1 und 2
XX kein Empfang
Wenn die Empfangsreihenfolge geändert wird, z.B. 1X nach X2, dann beginnt der
Empfang in Schirm 2, erst nachdem ein neues Bild anfängt (nach Empfang des
Bildsynchronisationspuls). Indem Sie als Zwischenschritt XX selectieren, also
1X XX und XX X2, erreichen Sie, daß MSCAN unmittelbar nach Schirm 2 schaltet
und hier auf den Start des Bildes wartet.
MSCAN ist nun für den Empfang von Bildern bereit und wird diese ganz
automatisch in dem von Ihnen angegebenen Schirm (Schirmen) zeigen. Weil MSCAN
multitasking ist, können Sie inzwischen andere Dinge in diesem Programm tun,
z.B. ein Bild ablegen oder laden und es mit Text versehen. Wollen Sie doch in
den Empfang eingreifen, dann können Sie den Indikator links vom Berichtigungs-
Indikator und die PARAM Menü Taste benutzen.
In B&W und SSTV Moden:
TOP CLS
Im Wraase SSTV Mode:
RGB TOP CLS
Mit RGB können Sie die Reihenfolge ändern, in der die Bildlinien empfangen
werden, wodurch sich die drei Farbkomponente verschieben (rot - grün - blau
wird blau - rot - grün). Sie benutzen diesen Befehl, wenn Sie ein Bild in der
verkehrten Farbe empfangen. Klicken Sie auf TOP, dann geht der Empfang oben im
Bild weiter (oder starten), <Ctrl><Home> ergibt dasselbe Resultat. CLS macht
das Gleiche, löscht aber den Schirm.
In den NEW SSTV Moden ist ein extra Indikator verfügbar und außer diesen
anzuklicken auf <F6> können Sie die Einstellung des Synchronisationsindikators
auch mit <F6> ändern.
VIS LIN SYN
Normalerweise sollten Sie diesen Indikator auf VIS stehen haben. Der Empfang
eines SSTV Bildes startet dann nur, wenn ein gültiger VIS Code empfangen wird.
In SYN Mode beginnt der Empfang bei jedem Bildsynchronisationspuls, auch wenn
kein VIS Code empfangen wird. Sowohl der VIS- als auch der SYN Mode sind
synchrone Moden, der Empfang des Bildes geschieht dann synchron.
In LIN Mode ist dies anders, hier wird erst eine Bildlinie geschrieben, wenn
ein Liniensynchronisationspuls empfangen wird, hierdurch ist das Bild weniger
scharf. Die Bildinformation stopt, solange nichts empfangen wird. Und doch
kann dieser Mode notwendig sein, sicher in folgenden Fällen:
1) Wenn ein empfangenes Signal nicht synchron ist, z.B. eine Aufnahme von
einer Kassette.
2) Wenn der Bildsynchronisationspuls überhaupt nicht oder nicht gut
empfangenwurde wird das empfangene Bild nicht gut stehen: die
Seitenlinie kann dann irgendwo anders stehen. Außer mit den
Hilfsmitteln im PARAM Menü können Sie dies auch beheben, indem Sie
kurzzeitig LIN Modewählen. Stimmen Sie eventuell den Empfänger neu ab
und achten Sie auf den Syncindikator im Spektrum. Ist die
Synchronisation korrekt, wähle dann wieder VIS- oder SYN Mode.
Wenn MSCAN im NEW SSTV Mode einen Bildsynchronisationspuls mit gültigem VIS
Code empfängt, wird es automatisch den richtigen Mode (M1, M2 etc.)
einstellen. Hier wird unterschieden zwischen einem falschen Scottie Mode
(verwendet durch JV-Fax und alten Versionen von MSCAN) und einem korrekten
Scottie-Mode. Bei Decodierung des falschen Mode wird neben dem Mode ein '
Zeichen gesetzt, also S1', S2' und DX'. MSCAN sendet nur im richtigen Scottie
Mode.
PARAM
Da dieses Menü in den B&W und Wraase SSTV Moden nur eine Option kennt,
erscheint nach dem Anklicken von PARAM kein Submenü, sondern der betreffende
Befehl wird direkt ausgeführt. Sie schalten hier zwischen dem Manual und dem
Autosync Mode. Manual ist der normale Synchronisations Mode, indem jede Linie
erst nach Empfang des Liniensynchronisationspuls geschrieben wird. Der
Autosync Mode ist speziell für die Moden entwickelt worden von CombiTech. Ein
richtiger Synchron Mode ist nicht möglich, da die sendenden Stationen nicht
synchron aussenden. Wenn MSCAN im Autosync Mode steht richtet es sich
intelligenter Weise nach den Liniensynchronisationspulsen und versucht hier
vorauszusagen, wenn der folgende Puls kommen soll. Wenn z.B. durch Störung
eine Linie entfällt, wird der Empfang doch weitergehen. Selbst wenn der
Bildsynchronisationspuls für ein zweites Bild wegfällt, wird MSCAN probieren
vorauszusagen, wo und wann dieses neue Bild geschrieben wird. Vorallem im
Farben Wraase Mode, wo schon das Wegfallen einer Linie die Farbreihenfolge
durcheinander bringt, kann man auf dieses Mode bei schlechtem Empfang nicht
verzichten.
In den NEW SSTV Modes erscheint nach Klicken auf PARAM ein Submenü.
PARAM <LEFT
>RIGHT
RGB
CALIB
AUTO
Mit den <LEFT und >RIGHT Menütasten verschieben Sie den Beginn der Bildlinie
nach links oder rechts. Sie sollten diese benutzen, wenn im synchronen Mode
der Bildsynchronisationspuls nicht empfangen wurde. Weil auch die Farbe dann
oft nicht gut ist, können Sie die Farbreihenfolge mit der RGB Taste ändern.
Indem Sie auf AUTO klicken, aktivieren Sie den Automat. Wenn dieser aktiviert
ist, schaltet das Programm die normale Bedienung aus, in der Konsole erscheint
dann die Mitteilung 'auto mode engaged'. MSCAN wird nun selbst Bilder in
beiden empfangen und speichern. Die Benennung der Bilder ist wie folgt: Die
ersten beiden Ziffern sind der Monat, die zweiten beiden Ziffern der Tag des
Monats, die dritten beiden Ziffern die Stunde und die letzten beiden Ziffern
die Anzahl der Minuten. Ein Bild, das am 26. März um 18:30 empfangen wurde,
ist z.B. unter dem Filenamen '03261830' abgelegt. Den Auto Mode schalten Sie
mit <Esc> aus (oder indem Sie die mittlere oder rechte Mousetaste drücken).
2.5.2 SSTV Bilder aussenden
Klicke auf den Mode Indicator oder benutze <F5> um den gewünschten Mode zu
selectieren.
Wenn nötig, selectieren Sie den Schirm (1 oder 2), in welchem das
auszusendende Bild steht. Sind beide Schirme selectiert (1 und 2), dann werden
die Bilder abwechselnd von Schirm 1 und 2 gesendet (vorausgesetzt, Sie haben
2mal auf den RX/TX Indikator geklickt).
X2 12 1X
X2: sendet Bild in Schirm 2 aus
12: sendet in beiden Schirmen Bilder aus (beginnend mit Schirm 1)
1X: sendet Bilder in Schirm 1 aus
Klicken Sie nun auf den RX/TX Indikator, drücken Sie auf <F9>, um von Empfang
nach Senden zu schalten. Es sind zwei Sendeeinstellungen, bei der ersten
Einstellung stoppt das Programm nach dem ersten Bild die Aussendung
automatisch. Bei der zweiten Einstellung (2mal klicken) sendet das Programm
durchgehend Bilder aus.
2.5.3 Fax Bilder empfangen
Damit Sie gut die Wirkung von einigen Funktionen verstehen, werden erst die
Begriffe 'Scrollen' und 'Endmarker' behandelt.
Scrollen
Im Fax Mode ist ist der tatsächliche Schirm etwas größer als Monitor sichtbar
ist. Hierdurch können lange Fax-Bilder, die normalerweise nicht ins Bild
passen, doch empfangen und wiedergegeben werden. Mit Hilfe von Scrollen
(vertikal bewegen) wird der Rest des Bildes sichtbar gemacht. Dieses Scrollen
geschieht größtenteils automatisch. So ist beim Empfang oder dem Aussenden von
Fax-Bildern jederzeit ersichtlich, wo das Bild in diesem Moment ist. Das
gleiche gilt beim Laden oder Ablegen eines Bildes. Es gibt nur eine Ausnahme:
wenn der Cursor im Bild ist, wird kein Scrollen stattfinden so daß immer der
Teil, wo der Cursor steht, sichtbar ist.
Endmarker
Mit dem Endmarker gibt man an, wo sich die untere Grenze des vorhandenen
Bildes befindet. Die Aussendung stoppt, wenn der Endmarker erreicht ist, und
beim Speichern auf das Laufwerk wird der Teil bis zum Endmarker abgelegt. Der
Endmarker arbeitet größtenteils automatisch. Der Endmarker wird z.B. nach dem
Laden eines Bildes automatisch untenan gestellt. Wird eventuell unter dem Bild
(und damit dem Endmarker) noch etwas eingegeben oder geladen (Box), dann wird
der Endmarker hier wieder darunter gestellt. Wenn ein Fax-Bild empfangen wird
und man stoppt danach den Empfang, dann wird der Endmarker auf die letzte
Linie des Empfangs gestellt.
Klicke auf den Mode Indikator (oder benutze <F5>) um den gewünschten Mode zu
selectieren.
In B&W Fax:
120 180 240 60 90
In COL Fax:
240 360 120 180
Der Indikator zeigt die Anzahl der Linien an, die pro Minute ausgesendet
werden.
Selectieren Sie nun den gewünschten IOC, indem Sie auf den IOC Indikator,
rechts vom Mode Indikator, klicken, oder benutzen Sie <F6>.
In B&W Fax:
288 576 864
In Col Fax:
288 204
Der IOC ist ein Maß für das Höhe/Breite Verhältnis des ausgesendeten Bildes.
Bei selectieren von 360 LPM (nur in Col Fax) wird automatisch ein IOC von 204
eingestellt (hierfür gebräuchliche Einstellung).
Rechts vom IOC Indikator befindet sich der Bandbreite (shift) Indikator.
800 300
Bei z.B. 800 Hz shift ändert sich der Ton des Fax-Signals um 800 Hz, wenn das
Video-Signal von ganz schwarz nach ganz weiß geht. Beim Senden wird immer ein
shift von 800 Hz. verwendet.
RGB TOP CLS
Mir RGB können Sie die Reihenfolge ändern, in der die Bildlinien empfangen
werden, wodurch sich die drei Farbkomponente verschieben (rot - grün - blau
wird blau - rot - grün). Sie benutzen diesen Befehl, wenn Sie ein Bild in der
verkehrten Farbe empfangen. Klicken Sie auf TOP, dann wird der Empfang oben im
Bild gestartet, der Befehl CLS tut dies auch, löscht aber gleichzeitig den
Schirm.
Benutze den RX Display Sequence Indikator, um den Empfang ein- und
auszuschalten.
1 X
1 benutze Schirm 1 (es gibt nur einen Schirm)
X benutze keinen Schirm (also kein Empfang)
Im PARAM Menü können Sie verschiedene Einstellungen ändern.
PARAM <LEFT
>RIGHT
VIDEO
CALIB
AUTO
Mit den LEFT und RIGHT Menütasten verschieben Sie den Beginn der Bildlinie von
links nach rechts.
Wenn Sie auf VIDEO klicken, erscheint das untenstehende Submenü.
VIDEO INVERT
MIRROR
Mit INVERT invertieren Sie die ankommenden Videosignale, schwarz/weiß wird
also weiß/schwarz. Mit MIRROR spiegeln Sie das eingegangene Bildsignal. Die
Bildlinien werden nun von rechts - nach - links geschrieben.
Beide Befehle werden Sie zum Empfang von manchen Fax Stationen auf Kurzwelle
benötigen.
Die CALIB Taste brauchen Sie, um den Kristall-Calibrations-Faktor zu
bestimmen.
AUTO
Der AUTO Befehl hat die gleiche Funktion wie im New SSTV Mode. Der Automat
stellt zusätzlich im Fax Mode vollautomatisch den IOC, LPM und shift (800 oder
300 Hz) ein. Er erkennt auch, ob es eine Farb- oder Schwarz-weiß-Aussendung
ist. Weiter wird das Bild 'geradegestellt' und der Empfang gestartet, sobald
das tatsächliche Bild erscheint, die Synchronisationspulse erscheinen also
nicht im Bild. Nach Empfang des Stop-Tons, oder wenn der Bildspeicher voll
ist, wird das Bild in der Auto Directory gespeichert. Die Benennung des Bildes
geht wie folgt: Die ersten beiden Ziffern sind der Monat, die zweiten beiden
Ziffern der Tag des Monats, die dritten beiden Ziffern die Stunde und die
letzten beiden Ziffern die Anzahl der Minuten. Ein Bild, das am 26. März um
18:30 empfangen wurde, ist z.B. unter dem Filenamen '03261830' abgelegt. Den
Auto Mode schalten Sie mit <Esc> aus (oder mittlere oder rechte Mousetaste).
2.5.4 Fax Bilder aussenden
Denken Sie daran, daß der Endmarker automatisch unter das Bild gestellt wird,
wenn Sie ein Bild laden oder digitalisieren. Wollen Sie den Endmarker auf eine
andere Position stellen, dann klicken Sie auf den Endmarker Indikator.
--
Wenn Sie diesen Indikator anklicken, wird die Mouse in den Schirm gesetzt.
Indem Sie nun die linke Mousetaste drücken, können Sie angeben, wohin der
Endmarker gestellt werden soll.
Stellen Sie den gewünschten Mode und IOC ein und starten Sie die Aussendung,
indem Sie den RX/TX Indikator anklicken oder auf <F9> drücken. Sie können die
Aussendung abbrechen, indem Sie nochmals diesen Indikator anklicken oder <F9>
benutzen.
2.6 Bildverarbeitung mit toolkit
Für das Bild-Bearbeitungsmenü klicken Sie auf die toolkit-Taste.
TOOLKIT MIRROR
COLOUR
ASPECT
MOVE
DRAW
DEBUG
In diesem Menü finden Sie diverse Hilfsmittel zum Bearbeiten von Bildern.
Die MIRROR Funktion benutzen Sie, um ein Bild zu spiegeln.
COLOUR ist nur in Farb-Moden vorhanden. Hier können Sie die Farbreihenfolge
eines Bildes ändern.
Mit ASPECT können Sie den aspect-ratio eines Bildes ändern, das ist das Höhe-
Breite-Verhältnis. Sie können die Höhe verdoppeln (1:2) oder halbieren (2:1).
Mit dem MOVE Befehl sind Sie in der Lage, ein Bild zu verschieben. Dies wird
notwendig, wenn ein empfangenes Bild durch Synchronisationsprobleme nicht
links oben im Schirm beginnt. Nach anklicken von MOVE wählen Sie, in welchem
Schirm Sie diesen Auftrag ausführen wollen, danach markieren Sie mit der Mouse
die linke obere Ecke des Bildes.
Die DRAW Funktion ermöglicht Ihnen, z.B. mit Ihrer Mouse in einem der beiden
Schirme zu zeichnen. Dabei wird die im Texteditor eingestellte Farbe
verwendet.
Der DEBUG Befehl ist nur für technische Unterstützung.
2.7 Benutzung des Spectrums
Damit Sie die SSTV Signale kontrollieren können, ist die Wiedergabe dieser
Signale in einem Spectrum vorgesehen. In diesem Spectrum stehen 3 sogenannte
Markers, dies sind von links nach rechts der Sync-Marker (1200 Hz), die untere
Videogrenze und die obere Videogrenze. Bei SSTV sind die Videogrenzen 1500 und
2300 Hz. Bei Fax hängt dies vom gewählten shift ab. Bei 800 Hz ist dies auch
1500 und 2300 Hz, bei 300 Hz ist dies 1750 und 2050 Hz. Wenn das Programm im
Empfangsmode steht und Sie klicken auf Spectrum, dann erscheint das
untenstehende Sub-Menü. Sie werden sehen, daß die aktuelle Frequenz des
empfangenen Signals im Spectrum angezeigt wird.
SPECTRUM vSHRINK
^EXPAND
<LOWER
>HIGHER
DEFAULT
LOAD
SAVE
Sie verwenden dieses Menü hauptsächlich zum (softwaremäßigen) Abstimmen eines
Demodulators. Sie können es auch benutzen, um (zeitweilig) die Spectrum-
Kalibration anzupassen an eine Station, die mit verkehrten Tönen aussendet
(bei FM Empfang oder Aufnahme).
Mit den Befehlen Lower und Higher können Sie das Empfangs-Spectrum nach links
und rechts verschieben. Mit den Befehlen SHRINK und EXPAND comprimieren oder
expandieren Sie das Spectrum. Wenn Sie das Spectrum verschieben, dann gilt
dies für das gesamte Spectrum. Hierdurch können Sie im Prinzip die Frequenz
eines empfangenen Signals ändern, sehr hilfreich bei einer Station, die mit
'verkehrten' Tönen arbeitet. Wenn Sie das Spectrum comprimieren oder
expandieren, ändert sich die Syncfrequenz (1200 Hz) nicht. Das
Comprimieren/Expandieren geschieht also immer von der Syncfrequenz ausgehend.
Hierdurch ist es möglich, mit diesen Tasten den Bildkontrast einigermaßen
anzupassen, um eine möglichst deutliche Wiedergabe zu bekommen. Sie ändern im
Prinzip die Frequenz der Videosignale.
Die übrigen Menütasten haben folgende Funktion:
DEFAULT: ladet die festen Standard-Werte,
LOAD: die in den Configurationsfile abgelegten Eich-Werte laden,
SAVE: die momentane Einstellung in der Configurationsfile ablegen.
Dieser Befehl ändert die Werte der beiden Spectrum-
Kalibrations-Faktorenim Configurationsmenü.
Steht das Programm im Sendemode, dann erscheint durch Klicken auf SPECTRUM ein
anderes Sub-Menü.
SPECTRUM 1000 Hz
1200 Hz
1500 Hz
2300 Hz
2400 Hz
APT
Dieses Sub-Menü hilft Ihnen beim Eichen des Modulators, oder beim Eichen des
Demodulators Ihrer Gegenstation. Durch Klicken auf eine der xxxxHz Tasten wird
5 Sekunden lang ein Ton mit der übereinstimmenden Frequenz ausgesendet.
Wenn der Miniscan als Interface selectiert ist, erscheint untenstehende Taste.
CALIB
Sie benutzen diese zum automatischen Kalibrieren von dieser Interface.
Wenn ein Interface mit programmierbarer Ausgangsspannung selectiert ist
(Miniscan und Ad Lib), dann erscheint untenstehende Taste.
LEVEL
Indem Sie hierauf klicken, können Sie mit -LESS und +MORE das gewünschte
Ausgangsniveau einstellen. Klicke auf OK, um zu bestätigen.
Klicken Sie auf APT, dann erscheint untenstehendes Submenü.
APT 200 Hz
300 Hz
450 Hz
675 Hz
In diesem Submenü können die diversen APT- (Automatic Picture Transmission)
Töne, wie sie bei Fax-Signalen benötigt werden um automatisch zu starten und
zu stoppen, erzeugt werden. Die Töne werden 5 Sekunden lang generierd, danach
wird der Ruheton, 2300 Hz, ausgesendet.
2.8 Das Programm verlassen
Um das Programm zu verlassen, klicken Sie 2mal auf den OK Indikator oder auf
<F10>. Sie können auch <Ctrl><X> oder <Ctrl><Q> benutzen.
BEILAGE I - INTERFACES
MSCAN unterstützt viele Interfaces. Die Vergleichstabelle in Teil A dieser
Beilage gibt Ihnen eine gute Übersicht, welche Interface für Sie am
interessantesten sind. In Teil B erfahren Sie mehr über jede Interface und
wenn nötig, wie diese kalibriert werden müssen.
A Interface Vergleichstabelle
OPAMP OPAMP OPAMP Easy- View- Mini- Multi-
spkr TxD Ad Lib Fax Port scan scan
Multitasking * * * * * *
RX Störungs-
unterdrückung * *
Effektive DSP * * * * * *
RX Bildqualität
PC unabhängig * * *
TX Bildqualität
PC unabhängig * * * * *
hohe RX Auflösung * *
hohe TX Auflösung * * * *
500000 RX Farben * * * * * *
500000 TX Farben * * * * *
RX unempfindlich für
Oberwellen * * * * * *
Sinusförmige Audio * * * *
nicht kalibrieren * * * * *
programmierbares
Ausgangsniveau * *
keine externe
Stromversorgung nötig * * * * *
Hamcomm compatibel * * *
Die gesamte Information basiert sowohl auf dem Studium des Entwurfs als auch
dem Testen der Hardware, bezogen auf die Informationen, die am 23.4.96 zur
Verfügung standen.
B Beschreibung der Interface
1. OPAMP
Diese sehr einfache Interface für Empfang besteht aus einem einzigen OPAMP,
der die Audiosignale verstärkt, so daß sie weiter durch den PC verarbeitet
werden können. Diese Interface ist auch als Hamcomm Interface oder (JV-FAX)
Comparator bekannt.
2. Microscan RX
Die Microscan RX Interface ist durch CombiTech entwickelt und basiert auf
OPAMP Detection. Ein spezieller Entwurf sorgt für ein schärferes Bild und
weniger Rausch. Die Microscan RX hat einen zweiten sogenannten 'pass-through'
Anschluß, so daß die RS-232 Port für andere Randapparatur, z.B. ein TNC oder
Telefon-Modem verfügbar bleibt. Die Interface kann mit Hilfe des
Anschlußkabels mit einem 3,5 mm Steckanschluß an jeden Empfänger angeschlossen
werden. Der Microscan RX braucht keine separate Stromversorgung.
3. PC Lautsprecher
MSCAN kann das Audiosignal für Aussenden, z.B. mit dem Lautsprecher des PC,
erzeugen. Eine einfache Schaltung, die am Lautsprecher angeschlossen wird,
paßt die Töne an den Sender an.
4. TxD pin
Die einfachste Art, das Audiosignal zu erzeugen, ist eine einfache Schaltung,
die an der RS-232 Port des PC angeschlossen wird. Es ist die gleiche Schaltung
wie beim PC Lautsprecher. Ein Vorteil ist, daß im PC keine Anschlüsse gemacht
werden müssen. Ein großer Nachteil dieser Interface ist, daß während des
Sendens kein multitasking möglich ist.
5. Ad Lib
Jede Soundkarte, die Ad Lib oder Sound Blaster compatibel ist, kann durch
MSCAN benutzt werden, um Audiotöne zum Aussenden zu erzeugen. Obwohl die
Interfacing zum Sender hin etwas Aufmerksamkeit erfordert um Nebengeräusche
wie Brummen und Rauschen zu vermeiden, ist mit dieser Interface eine sehr gute
Qualität zu erreichen. Stellen Sie den Volumenregler der Soundkarte auf
(beinahe) maximal. Benutzen Sie ein Potentiometer am Eingang Ihres Senders, um
das Signal auf das gewünschte Niveau zu bringen. Feinabstimmung ist mit MSCAN
möglich (klicke auf SPECTRUM LEVEL während TX). Hat Ihre Soundkarte einen
Mixer, dann stellen Sie den FM Kanal und den Master Ausgang auf maximales
Volumen und alle anderen Kanäle auf Null.
6. Multiscan
Das Multiscan Modem besteht aus zwei Platinen, eine zum Empfang und eine zum
Senden. Die Sendeplatine kann auf der Empfangsplatine befestigt werden. Die
Empfangsplatine kann man auch einzeln verwenden. Multiscan benutzt einen
hochwertigen PLL Detector zum decodieren und einen Sinusgenerator zum codieren
der SSTV- und Faxsignale. Dies garantiert Ihnen Bilder von bester Qualität,
auch bei schlechten Bedingungen.
Wenn Sie einen kompletten Multiscan gekauft haben, dann ist dieser bereits für
Sie abgestimmt. Haben Sie ein Teil ausgetauscht oder ein Baupacket gekauft,
dann muß der Multiscan abgestimmt werden. Die Empfangsplatine wird in der
Software abgestimmt. Die Sendeplatine wird mit Hilfe von Einstell-Potis
abgestimmt. Das Abstimmen ist notwendig wegen eventueller Unstimmigkeiten in
den verwendeten Bauteilen.
Empfangsplatine abstimmen
Beim Abstimmen des Demodulators auf die Empfangsplatine wird die Software an
die Hardware angepaßt (Software-Kalibration). Das Abstimmen geht am
einfachsten mit einem Tongenerator. Wenn Sie einen zweiten PC haben, können
Sie mit diesem MSCAN starten (z.B. mit der Lautsprecher-Interface) und diesen
als Tongenerator benutzen. Auch durch die Hilfe eines anderen Funkamateurs ist
dies möglich. Achten Sie darauf, daß, wenn Sie die Empfangsplatine mit einem
Sinusgenerator abstimmen, die Spannung des angebotenen Signals nicht über 3
Vtt kommt.
Durch die Wirkung des PLL und dem dahintergesetzten Filter werden Sie beim
Abstimmen von 1200 Hz keinen 'geraden, schmalen Pfahl', sondern einen
'verzitterten breiten Pfahl' im Spectrum sehen. Auch die Frequenz-Anzeige kann
leicht variieren (10-20 Hz), dies ist normal. Bei höheren Frequenzen,
besonders bei 2300 Hz, müßten Sie einen 'schmalen Pfahl' im Spectrum sehen.
Übrigens, wenn Sie überhaupt kein Signal anbieten, werden Sie ein breit
rauschendes Spectrum sehen. Dies ist eine Kombination von der Freilauf-
Frequenz des PLL und der am offenen Eingang aufgefangenen Störung.
Um Abzustimmen gehen Sie folgendermaßen vor:
1) Stelle das Programm in den SSTV Mode und klicke auf SPECTRUM.
2) Setze einen 1200 Hz Ton auf den Audio-Eingang.
Jetzt erscheint im Spectrum eine Spitze. In der rechten oberen Ecke
des Spectrums steht die durch den Demodulator gemessene Frequenz.
Diese sollte 1200 Hz werden. Mit den <LOWER und >HIGHER Menütasten
verschieben Sie das gesamte Spectrum nach unten oder nachoben, bis sie
1200 Hz ablesen können. Die Spitze muß nun genau unter dem
Syncindikator stehen.
3) Setze einen 2300 Hz Ton auf den Audio-Eingang. Um nun die Anzeige 2300
ins Spectrum zu bekommen, können Sie mit den vSHRINK und ^EXPAND
Menütasten das gesamte Spectrum schmäler oder breiter machen. Die
Spitze wird nun über dem rechten Punkt stehen.
4) Wenn diese Werte korrekt sind, muß der ganze Vorgang nochmals
wiederholt werden. Danach können Sie mit SAVE die gefundene
Einstellung in der Configurations-File ablegen.
Der Demodulator ist nun abgestimmt. Wen Sie über keinen Tongenerator verfügen,
können Sie auch einen anderen Amateur bitten, die Töne für Sie auszusenden.
Wenn er MSCAN benutzt, gibt es keine Probleme, da diese Möglichkeit im
Programm bereits vorgesehen ist. Bei dieser Art Abzustimmen können Sie einfach
den Demodulator am Audio-Ausgang Ihres Gerätes anschließen.
Es ist z.B. auch möglich, den Demodulator mit einem guten SSTV-Signal zu
eichen. Dies ergibt dann aber ein weniger exaktes Ergebnis. Beziehen Sie das
Signal von einem Kassettenrecorder, dann müssen Sie in Betracht ziehen, daß
die Schwingungen, mit denen die meisten Recorder behaftet sind, die Frequenz
und damit auch das Bild, beeinflussen können. Der Eichvorgang mit z.B. einem
SSTV-Signal ist eigentlich derselbe:
1) Setze das SSTV-Signal auf den Audio-Eingang. Benutze die <LOWER und
>HIGHER Menütasten, um eine gute Synchronisation zu erreichen
(Abstimmung 1200 Hz). Sie werden eine Spitze unter dem Syncindikator
sehen.
2) Benutze die vSHRINK und ^EXPAND Menütasten, um die richtige
Graubalance zu erhalten. Die 'Bildtöne' sollten über das volle 1500 -
2300 Hz Teil der Skala (angegeben mit zwei Punkten) vorhanden sein.
3) Indem Sie auf SAVE klicken, legen Sie die gefundenen Parameter in der
Configurations-File ab.
Sendeplatine abstimmen
Der Modulator auf der Sendeplatine wird wie folgt abgestimmt:
1) Schalte das Programm in den Sendemode (RX anklicken).
2) Klicke auf SPECTRUM. Mit den Tasten 1200, 1500 und 2300 können die
Töne 1200, 1500 und 2300 Hz generiert werden.
3) Stelle eine Frequenz von 1200 Hz ein. Messen Sie die Frequenz des
Signals, das der Modulator nun generiert. Dies kann man auf dem
Ausgang der Kartemessen. Die Stärke des Ausgangs-Signals bestimmt man
mit R4. Wenn der Frequenzzähler nicht empfindlich genug ist, können
Sie das Signal auch bei R3 messen. Stimmen Sie die Frequenz z.B. mit
R7 exakt auf 1200 Hz ab.
4) Stelle nun eine Frequenz von 2300 Hz ein. Stimme mit R6 die gemessene
Frequenz exakt auf 2300 Hz ab.
5) Wiederhole den gesamten vorhergehenden Abstimmvorgang noch mal. Der
Modulator ist nun genau abgestimmt. Wenn Sie nun 1500 Hz angeben, muß
diese Frequenz auch auf der Karte zu messen sein. Eine Ungenauigkeit
von einigen Hz ist zulässig.
6) Mit <Esc> können Sie den Spectrum Mode verlassen. Wenn Sie 2mal auf TX
klicken, schalten Sie wieder in den Empfangs Mode zurück.
Besitzen Sie keinen Frequenzzähler, können Sie einfach das Signal des
Modulators aussenden und einen anderen Funkamateur bitten, die Frequenz für
Sie zu messen. Arbeitet dieser Amateur auch mit MSCAN, kann er dies auf
einfache Art tun, z.B. mit dem Spectrum Menü.
7. Easy Fax
Schließen Sie die Easy Fax Interface nach Anleitung an. Achten Sie darauf, daß
die Interface eingeschaltet ist, bevor Sie MSCAN starten. MSCAN wird dann
direkt nach dem Start die Easy Fax Interface in den richtigen Mode setzen.
8. ViewPort VGA
Um Ihre ViewPort VGA Interface optimal zur Benutzung mit MSCAN zu bekommen,
muß diese erneut abgestimmt werden. Dies geschieht fast auf die gleiche Weise
wie für den Multiscan. Der folgende Vorgang wird empfohlen.
1) Hardware Abstimmung (siehe ViewPort VGA Dokumentation)
a) setze Rv (Video gain) und Ro (offset) in den mittleren Stand
b) setze einen Ton von 1000 Hz auf den Eingang und stimme Ro ab
für 0.00V auf TP3
c) setze einen Ton von 2400 Hz auf den Eingang und stimme Rv ab
für 5.00V auf TP3
d) wenn nötig, wiederhole Schritt b und c
2) Software Abstimmung
a) schließe die ViewPort VGA Interface an den PC an
b) starte das Configurations-Menü mit MSCAN /c, wähle bei RX
Interface für ViewPort, drücke bei den Spectrum-Calibrations-
Faktor-Fragen auf <Enter>
c) klicke in MSCAN auf SPECTRUM
d) klicke auf DEFAULT
e) setze einen Ton von 1200 Hz auf den Eingang der Interface und
benutze <LOWER und >HIGHER, um eine Anzeige von 1200 Hz in das
Spectrum zu bekommen.
f) setze einen Ton 2300 Hz auf den Eingang und benutze vSHRINK
und ^EXPAND, um eine Anzeige von 2300 Hz in das Spectrum zu
bekommen.
g) wenn nötig, wiederhole Schritt e und f
h) klicke auf SAVE, um die berechneten Spectrum-Kalibrations-
Faktoren zuspeichern
P.S. I: Sie können die Töne auch mit MSCAN in einem zweiten PC (z.B. mit der
Lautsprecher-Interface) erzeugen.
P.S. II: Diese neue Abstimmung macht Ihre ViewPort VGA Interface für andere
Programme incompatibel. So bekommen Sie aber in Verbindung mit MSCAN die
besten Ergebnisse!
9. Miniscan
Eine handlich kompakte Interface, die Sie direkt auf den RS-232 Anschluß des
PC stecken können. Zum Erzeugen des Sende-Signals besitzt diese Interface
einen Sinusgenerator. Ein Hamcomm-Emulator ist eingebaut, so daß Sie den
Miniscan auch mit anderen Programmen zusammen benutzen können! Eine separate
Stromversorgung ist nicht notwendig. Das Abstimmen des Miniscan ist sehr
einfach.
1) Verbinde Audio Eingang und Ausgang der Interfaces miteinander.
2) Starte MSCAN und selectiere den M1 SSTV Mode.
3) Schalte MSCAN in den TX Mode und warte einige Sekunden.
4) Klicke nun auf SPECTRUM und danach auf CALIB. Der Miniscan wird sich
nun automatisch vollständig abstimmen.
5) Klicke 2mal auf die rechte Mousetaste, um das Menü zu verlassen.
Damit Sie das beste Ergebnis bekommen, müssen Sie diese Abstimmung
wiederholen, wenn Sie den Miniscan auf eine andere RS-232 Port anschließen.
Das Ausgangsniveau des Miniscan können Sie softwaremäßig einstellen.
1) Schließe den Miniscan am Sender an, suche eine unbesetzte Frequenz und
benutze eine geringe Sendeleistung.
2) Setze MSCAN in den TX Mode und klicke auf SPECTRUM. Selectiere einen
Ton von 1500 Hz.
3) Klicke nun auf LEVEL und selectiere das gewünschte Ausgangsniveau.
Klickeauf OK, um diese Werte zu sichern.
Fertig!
BEILAGE II - VIDEO DIGITIZER
Sie können natürlich jeden Digitizer benutzen, um Bilder für MSCAN
herzustellen. Benutzen Sie aber einen Digitizer, der durch MSCAN unterstützt
wird, dann wird z.B. das Laden Ihres Videokamera-Bildes ebenso einfach wie das
Laden eines Bildes vom Laufwerk! Dies können Sie sogar tun, während Sie senden
und empfangen!
A Iris
Der beste Digitizer mit sehr scharfen Bildern, also außergewöhnlich gut
geeignet für Fax Moden. Die Installation dieses Digitizer ist sehr einfach,
Sie stecken Ihn in ein freies Schloß und sind fertig!
B Video Blaster
MSCAN unterstützt alle Video Blaster Modelle: Das Original-Modell, den SE,
FS200 und den SE100.
Installiere den Video Blaster wie in der Anleitung beschrieben. Wenn möglich,
selectiere für frame buffer adres 'DISABLED', man kann dann ohne daß der
Ablauf gestört wird, während Senden und Empfangen digitalisieren. Starte das
Einstell-Programm (.....SET.EXE) und stimme das Video für jeden Eingang ab.
Entferne den Monitor-Anschluß und schließe den Monitor direkt an die VGA Karte
an (die Video overlay option des Video Blaster arbeitet nicht in True colour).
In einigen Fällen ist es auch notwendig, das Flat-Kabel zwischen Video Blaster
und Video Karte zu entfernen. Achte darauf, daß der Video Blaster Driver
(.....DRV.EXE) geladen ist, bevor Sie MSCAN starten. Sie plazieren ihn am
besten in die AUTOEXEC.BAT File.
C ComputerEyes/RT
Dieser Video Digitizer ist in Nord-Amerika sehr bekannt. Informieren Sie sich
in der Anleitung über den richtigen Installations-Vorgang.
BEILAGE III - PROBLEME LÖSEN
MSCAN ist ein komplexes multitasking - Programm, welches das gesamte Volumen
des PC nutzt, deshalb hat der PC keine Kapazitäten frei für andere Aufgaben.
Einige, auf der Hand liegende Probleme werden in dieser Beilage beschrieben.
Benutzung von residenten Programmen
Residente Programme (permanent anwesend im Speicher) können extra System-
Interupts verursachen. Manche Cache-Programme für Hard- oder Floppy-Disk
schalten die Interupts für kurze Zeit aus. Da das Timing im New SSTV Mode und
bei Fax sehr kritisch ist, darf das Programm nie durch andere (residente)
Programme unterbrochen werden. Dauert diese Unterbrechung zu lange, und dies
kann schnell der Fall sein, wird das Timing gestört und die empfangenen oder
ausgesendeten Bilder sind zerstört. Auch Memory-Manager wie EMM386, QEMM oder
386MAX können in manchen PC das Timing zerstören.
Kein Bild nach starten von MSCAN
Überzeugen Sie sich davon, daß Sie eine Super VGA Karte mit True Colour
Unterstützung haben, das heißt, diese Karte muß 640x480 Auflösung wiedergeben
können in 16,8 Mill. Farben. Haben Sie den richtigen Chipset eingesetzt? Wenn
Sie sich für VESA entschieden haben, kann es möglich sein, daß ein zu Ihrer
Karte gehörender VESA Driver geladen werden muß. Es ist auch möglich, daß Ihre
Karte den VESA Mode nicht gut unterstützt, Sie können diesem Problem
zuvorkommen, indem Sie einen universellen VESA Driver z.B. UNIVBE benutzen.
Kontrollieren Sie auch, ob nicht ein Memory Manager oder die Mouse die
Ursache des Problems ist.
Benutzung von Disk-Cache
Einige Cache-Programme für Hard-Disk und/oder Floppy-Driver schalten zeitweise
die Interupts im System aus. Dies ist im MSCAN-Programm nicht erlaubt, da es
das Timing zerstört. Benutzen Sie solch ein Cache-Programm, dann kann es
vorkommen, daß beim Laden von Files der Empfang und das Senden zeitweise
gestört sind. Die Lösung ist einfach: erstelle eine Batch-File, die, bevor das
MSCAN-Programm gestartet wird, den Cache ausschaltet und nach Beenden des
Programms den Cache wieder einschaltet.
Mouse arbeitet nicht richtig
Es kann sein, daß Ihre Mouse nicht compatibel ist, es sind z.B. Probleme mit
einigen Genius-Mäusen bekannt. Um dieses Problem zu lösen, können Sie es mit
einem anderen Mouse-Driver, z.B. von Logitech oder Microsoft versuchen.
Störung im Empfang
Wenn im empfangenen Bild Punkte oder Striche erscheinen, derweil Sie ein Bild
vom Laufwerk laden, wird dies möglicherweise durch ein Cache-Programm oder
Memory-Manager verursacht. Wenn dies nicht der Fall ist, dann ist Ihr PC
möglicherweise zu träge. Benutzen Sie einen schnelleren PC oder entlasten Sie
Ihn, indem Sie ein intelligenteres Modem benutzen wie z.B. Multiscan.
Bild verschiebt bei Laden eines anderen Bildes
Wenn das Bild, daß Sie aussenden oder empfangen, beim laden eines anderen
Bildes vom Laufwerk, verspringt, dann wird dieses durch ein Cache-Programm
verursacht. Benutzen Sie kein Cache-Programm, dann liegt das Problem an Ihrer
Hard-Disk/BIOS - Kombination. Die einzige Lösung ist, ein anderes Motherboard
oder einen anderen PC zu benutzen.
Spiksel im gesamten Schirm
Sehen Sie im gesamten Schirm zunehmend Spiksel entstehen und geschieht dies
ausgerechnet dann, wenn MSCAN mehrere Aufgaben gleichzeitig ausführen muß,
oder in den schnellen Moden wie M2 oder S2, dann ist Ihr PC zu träge. Um
dieses Problem zu lösen, installieren Sie einen schnelleren Prozessor oder
Videokarte.
Probleme nach passiver Benutzung
Gibt es mit MSCAN Probleme, wenn Sie innerhalb einer bestimmten Zeit die
Tastatur oder die Mouse nicht benutzt haben, dann haben Sie wahrscheinlich
einen 'grünen' PC. Die eingebaute Energie-Reduzierung schaltet dann nämlich
den Prozessor auf eine niedrigere Geschwindigkeit. Sie können dieses Problem
lösen, indem Sie in SETUP die Energie-Reduzierung ausschalten. Wenn Sie
ausreichend Sachkenntnis haben, können Sie die Energie-Reduzierung auch für
Interupts empfindlich machen, welche von MSCAN verwendet werden.
BEILAGE IV MODEN-BESCHREIBUNG
MSCAN unterstützt verschiedene Moden. Eine Beschreibung dieser Moden wird
nachfolgend gegeben.
A SSTV
Nur Funkamateure benutzen den SSTV Mode. Sie können SSTV Bilder auf HF (z.B.
3730 kHz LSB und 14.230 MHz USB), auf VHF (z.B. 144.500 MHz FM) und UHF-
Frequenzen empfangen.
B&W SSTV (schwarz/weiß)
SSTV wird von Funkamateuren benutzt, um Bilder mittels eines schmalbandigen
Kanals (3 kHz), auszusenden. das Bild wird Linie für Linie ausgesendet, vor
jede Linie kommt ein Linien-Synchronisationspuls von 1200 Hz. Vor jedes Bild
kommt ein längerer Bild-Synchronisationspuls von ebenfalls 1200 Hz. Die
Videoinformation wird auf einen 1900 Hz Ton mit 800 Hub moduliert (1500 Hz ist
schwarz, 2300 Hz ist weiß).
Wraase SSTV (Farbe)
Dieser Mode ist direkt von schwarz/weiß SSTV abgeleitet. Um ein Farb-Bild
aussenden zu können, wird das Bild erst in seine drei primären Komponente
zerlegt, nämlich rot, grün und blau. Es werden weltweit verschiedene Arten
benutzt, um diese drei Komponente zu senden, doch die vorweg bekannteste
Methode war bis vor einigen Jahren die sogenannte Linien-Sequential-Methode,
auch Single Frame Colour (SFC) SSTV genannt. Bei dieser Methode wird von jeder
Linie ihre rote, grüne und blaue Komponente separat gesendet. Es ist die
Aufgabe des Empfängers, diese drei Linien wieder in eine Farb-Bild-Linie
umzusetzen. Wenn Sender und Empfänger nicht die gleiche Farbreihenfolge haben,
werden die Farben untereinander vertauscht.
New SSTV (Farbe)
In den letzten Jahren sind die sogenannten neuen SSTV Moden sehr populär
geworden. Die am meisten benutzen sind der Martin- und der Scottie-Mode. Diese
Moden verbinden die Vorteile von SSTV und Fax. Dadurch wird eine deutlich
bessere Bildqualität unter schlechten Bedingungen garantiert.
Bei diesen Moden werden die drei Farb-Faktoren nicht Linie für Linie gesendet,
sondern nacheinander in derselben Linie. Weil pro vollendete Linie immer nur
ein Liniensynchronisationspuls gesendet wird, kann also nie ein Fehler in der
Farbreihenfolge auftreten, diese ist nun festgelegt. Sobald also auch nur ein
Teil eines Bildes in diesen Moden empfangen wird, werden die Farben immer
korrekt sein. Eine weitere Verbesserung ist, daß neben dem Empfang mit z.B.
dem Liniensynchronisationspuls (wie bei schwarz/weiß SSTV), auch Empfang im
Synchron-Mode möglich ist (wie bei Fax). Im Synchron Mode wird der
Liniensynchronisationspuls nicht mehr beachtet, durch das genaue Timing eines
Kristalls läuft der Empfang automatisch weiter (sowohl sende- als auch
empfangsmäßig). Dadurch sind diese Moden gegen Störungen unempfindlicher.
Robot 72 s
Im Robot Mode wird jede Linie in zwei Komponenten gesendet: Die Luminanz und
die Chrominanz. Die Luminanz enthält die Helligkeitsinformation der Linie. Die
Chrominanz enthält die Farbinformation und wird auf die doppelte
Geschwindigkeit geschickt. Hiermit wird eine kürzere Bildzeit erreicht,
derweil die Bildschärfe von der Intensität her gleich bleibt. Nur die Farb-
Information kann undeutlicher sein, was mit den Augen kaum wahrzunehmen ist.
Ein wichtiger Nachteil bei diesem Mode ist, daß bei einer geringen
Frequenzänderung der Töne die Farben sich verändern.
B Fax
Fax, eine Abkürzung für Facsimile, arbeitet im Prinzip wie SSTV, nur fehlen
die Linien- und Bildsynchronisationspulse. Bei Fax wird oft das APT-Protocol
(Automatic Picture Transmission) verwendet. Hierbei wird der Anfang eines
Bildes mit einem Start-Ton und das Ende mit einem Stop-Ton angegeben. Durch
das Fehlen von Liniensynchronisationspulsen muß auf eine andere Art dafür
gesorgt werden, daß Sender und Empfänger gleichlaufen. Dieses wird erreicht,
indem ein Synchronisations-Signal gesendet wird, bevor das Bild startet. Das
Signal ist als gerader, vertikaler, weißer Balken sichtbar. Ein anderer,
auffallender Unterschied gegenüber dem SSTV Mode sind die viel längeren
Linien- und Bildzeiten: das Aussenden eines Fax-Bildes kann sehr gut 10
Minuten dauern. Im Vergleich dazu ist die Bildschärfe höher! Zwei technische
Bestandteile, die Sie vom Fax Mode her wissen sollten, sind LPM (Lines Per
Minute) und IOC (Index of Cooperation). LPM steht für die Anzahl Linien, die
pro Minute gesendet werden. Mit IOC wird das Höhe/Breite-Verhältnis des Bildes
angedeutet. Kommerzielle Fax-Stationen sind über das gesamte Langwellen- und
Kurzwellen-Band zu empfangen, z.B. in Europa auf 134 kHz (USB), 4778 kHz (USB)
und 8145 kHz (USB). Fax-Aussendungen von Funkamateuren kann man z.B. auf
14.230 MHz (USB) und 144.700 MHz (FM) empfangen.
Start- und Stop-Töne
Übereinstimmend mit dem internationalen Standard benutzt MSCAN in den
schwarz/weiß Fax Moden die folgenden Star- und Stop-Töne.
IOC Start Stop
288 657 Hz 450 Hz
576 300 Hz 450 Hz
Da die heutigen Farb-Fax Moden im Amateurbereich entwickelt wurden, bestehen
hierüber keine internationalen Absprachen. Die folgenden Start- und Stop-Töne
sind normalerweise gebräuchlich und werden von MSCAN unterstützt.
IOC Start Stop
204 200 Hz 450 Hz
288 200 Hz 450 Hz
Start-Töne sind an den benutzen IOC gekoppelt und haben mit der Anzahl LPM,
die gesendet werden, nichts zu tun. Der in MSCAN eingebaute Automat für die
Fax Moden bestimmt den IOC aus dem Start-Ton und die Anzahl LPM aus den
Synchronisationspulsen, die jeder Sendung vorausgehen.
B&W Fax (schwarz/weiß)
Sowohl kommerzielle Sender als auch Funkamateure benutzen diese Moden. Bei
kommerziellen Stationen können dies Wetterkarten sein (wobei nur schwarz und
weiß benutzt wird) oder Wetter-Bilder, die in Grautönen gesendet werden. Die
benutzten Video-Töne sind nicht für alle Fax-Stationen die gleichen: Manche
benutzen den von SSTV bekannten 800 Hz Shift (schwarz 1750 Hz und weiß 2050
Hz).
Colour Fax (Farbe)
Das Aussenden von Farb-Bildern in Fax ist in der kommerziellen Welt nicht
üblich. Eine sehr umständliche Methode, die früher angewendet wurde, ist das
Senden von drei schwarz/weiß-Bildern. Diese drei korrespondieren mit den drei
Farben gelb, magenta und cyan und müssen nach dem Empfang zu einem Farb-Bild
zusammengefügt werden. Der Fax-Farb Mode, der in diesem Programm unterstützt
wird, wird auch von Funkamateuren benutzt. Dieser Mode arbeitet auf eine
bessere Art und ist direkt vom SFC-Farb-SSTV Mode abgeleitet. Auch hier wird
jede Linie ständig 3mal gesendet. 1mal ihren roten, 1mal ihren grünen und 1mal
ihren blauen Komponent. Das Bild, das bei Empfang erscheint, ist direkt in
Farbe und es ist nicht mehr notwendig, es nachträglich zu bearbeiten. Dieser
Mode wird auch durch das Programm JV-Fax unterstützt. Es ist in Colour-Fax
möglich, Bilder in Farbe und mit einer sehr hohen Auflösung zu senden.
BEILAGE V - AGENTEN UND KONTAKTPERSONEN
Wenn Sie in einem der untenstehenden Länder wohnen, können Sie wegen weiteren
Informationen und/oder Bestellungen Kontakt mit unserem Agenten oder unserer
Kontaktperson aufnehmen. Kontaktpersonen sind Funkamateure, die Ihnen gerne
helfen, aber bedenken Sie, daß sie dies während ihrer Freizeit und ohne
kommerziellen Gewinn tun. Sie können selbstverständlich auch jederzeit mit uns
direkt Kontakt aufnehmen.
Agenten und Kontaktpersonen:
Australien Art van Esch VK4GO, Imperial-Surf, 23C/80
(Kontaktpersonen) The Esplanada, Surfers-Paradise 4217, Australia.
Tel/Fax: (07) 5538 1652,
Email: surf@winshop.com.au
Chris Watts VK3DNH, RMB 3440, Hansen Road, Rochester,
Victoria 3561, Australia.
Tel: (054) 865400, Email: crac@echuca.net.au
Dänemark Norad Tele-center a/s, Svend Sorensen OS4SX,
Frederikshavensvej 74, DK-9800 Hjorring, Denmark.
Tel.: 98909999, Fax: 98909988
Frankreich TBL Club, Francis Roch F6AIU, F-70120 La Roche Morey,
(Kontaktperson) France.
Ungarn KáTÉ BT., Tibor Osztie HA9SB, 3529 Miskolc, Perczel
M. u. 45/A, Hungary.
Tel.: (046) 365643, Fax: (046) 360009
Japan Kiyotada Shimizu JA6AP, 1-21-5, Hayama, Munakata city,
(Kontaktperson) Fukuoka-ken, 811-41 Japan.
Tel/Fax: (092) 8436801
Großbritannien AMDAT, Terry Rowe G8NNU, 4 Northville Road,
Northville, Bristol, BS7 ORG, England.
Tel: (0117) 9699352, Fax: (0117) 9872228
Thanks to Wim (DJ0VQ) and Monica Zech for this German translation.